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Karriere
Alter: 30
Studium: Elektro- und Informationstechnik – Fachrichtung Automatisierungstechnik
Dauer: 4,5 Jahre
Abschluss: Dezember 2021
Othman Masri (30 Jahre) hat im Dezember 2021 sein Bachelor-Studium Elektro- und Informationstechnik mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik erfolgreich abgeschlossen. Während seines Studiums war er bei uns als Werkstudent tätig. Auch nach seinem abgeschlossenen Studium bleibt er uns erhalten. Masri wird auch in Zukunft an spannenden Projekten bei uns im Haus arbeiten.
Als ich mein Studium zur Elektrotechnik an der THM in Gießen begonnen habe, habe ich nach einem Job gesucht, der zum einen mein Studium finanziert und in dem ich zum anderen auch meiner Leidenschaft zur Elektrotechnik nachgehen kann.
Vor dem Studium habe ich bereits eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme absolviert. Das nötige Fachwissen war also bereits vorhanden. Durch Zufall bin ich auf Hübner Giessen aufmerksam geworden. Als ich mich auf der Website über die Produkte informiert habe, war mir klar, dass ich dort unbedingt arbeiten möchte. Ich habe eine Initiativbewerbung abgegeben und mich persönlich vorgestellt. Ab Oktober 2017 war ich dann als Werkstudent in der Elektronikfertigung tätig. Dort unterstütze ich auch aktuell immer mal wieder gerne bei Bedarf.
Ich wurde ernst genommen und meine Fähigkeiten wurden erkannt und gefördert. Außerdem konnte ich mir meine Arbeitszeiten selbst einteilen, sodass es für mich sehr gut mit der Uni vereinbar war.
Ein besonderes Ereignis für mich war, an Anlagen bzw. Häfen selbst gebaute Geräte beim Kunden vor Ort einzubauen. Produkte, die man selbst hergestellt hat, in Aktion zu sehen, ist ein tolles Gefühl. Es war schön zu erkennen, dass man etwas Nützliches herstellt. Zu Beginn meiner Werkstudententätigkeit war ich noch nicht lange in Deutschland und meine Sprachkenntnisse waren noch nicht besonders gut. Durch die Arbeit mit meinen Kollegen konnte ich meine Deutschkenntnisse schnell verbessern. Dafür bin ich sehr dankbar.
Als klar wurde, dass meine Bachelorarbeit bald ansteht, habe ich bei meinem Chef (Fertigungsleiter) und beim Entwicklungsleiter nachgefragt, ob sie zeitnah ein Projekt haben, das ich eventuell als Thema für meine Thesis bearbeiten könnte. Schnell wurde ein Thema gefunden und ab diesem Zeitpunkt habe ich Werkbank gegen Schreibtisch getauscht und war nun in der Entwicklung tätig. Mein Thema für die Arbeit lautete: „Entwicklung eines Simulators zur Erzeugung von RFID Sequenzen zum Test einer funktional sicheren Fahrwerkpositionierung“. Mit Leidenschaft habe ich daran gearbeitet und bekam sowohl von meinem Betreuer als auch von den anderen Kollegen aus der Entwicklung super Unterstützung. Die Bachelorarbeit durfte ich zum Schluss vor Ort im Unternehmen meinen Betreuern von Hübner Giessen als auch den Prüfern der Hochschule vorstellen. Abgeschlossen habe ich meine Arbeit erfolgreich mit einer 1,4.
Der Simulator ist mittlerweile fester Bestandteil der Entwicklung. Er dient den Entwicklern nun zum Test eines neuen Messsystems.
Nach Beendigung meines Studiums wurde ich bei Hübner Giessen als Entwicklungsingenieur übernommen. Seit Beginn habe ich ein ganz eigenes Projekt. Ich entwickle gemeinsam mit externen internationalen Partnern ein neues Antriebsystem. Das benötigt viel Zeit, weshalb ich aktuell ausschließlich für dieses Projekt zuständig bin. Es macht mir großen Spaß, an diesem spannenden Projekt zu arbeiten. Der Kontakt mit internationalen Partnern ist sehr reizvoll, dennoch stehe ich auch in ständigem Kontakt mit der Geschäftsleitung und der Entwicklung.
Vorerst wird das Projekt noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Für die Zeit danach kann ich mir aber auch gut vorstellen, wieder in der Routinetätigkeit der Entwicklung tätig zu sein. Egal was kommen wird, ich bin sehr dankbar, welche Möglichkeiten mir Hübner Giessen geboten hat und immer noch bietet. Ich konnte in kurzer Zeit sehr viel lernen.
Alter: 23
Studium: Systems Engineering – Fachrichtung Maschinenbau (Master)
Dauer: 2 Jahre
Abschluss: Juli 2020
Mirco Stanzel (23 Jahre) hat im Juli 2020 sein duales Studium Master of Engineering Fachrichtung Systems Engineering Maschinenbau bei Hübner Giessen erfolgreich abgeschlossen. Auch nach seinem abgeschlossenen Studium bleibt er uns erhalten. Stanzel wird auch in Zukunft an spannenden Projekten in der Konstruktion und Entwicklung arbeiten.
Neben fachlichen Unterschieden bestehen auch organisatorische Unterschiede. Fachlich baut das Studium weitestgehend auf die Inhalte im Bachelor auf. Natürlich gibt es auch ganz neue Themengebiete, die erst im Master behandelt werden. Vor allem Kompetenzen in dem Gebiet Forschung und Entwicklung komplexer technischer Systeme werden erweitert und vertieft.
Organisatorisch sind die Masterstudiengänge von StudiumPlus berufsbegleitend aufgebaut. Das bedeutet, dass sich, anders als im dualen Bachelor-Studium, Vorlesungszeit und Praxisphasen im Unternehmen nicht abwechseln, sondern parallel stattfinden. Im Bachelor finden die Praxisphasen während der Semesterferien statt und während des Semesters befindet man sich vollzeitig in der Hochschule. Im Master verzahnen sich Vorlesung, Praxisphasen und Berufsalltag miteinander. Meistens finden das ganze Jahr über alle zwei Wochen donnerstags, freitags und samstags Vorlesungen statt, während man an den restlichen Tagen im Unternehmen seinem Beruf nachgeht und für das Studium die Inhalte der Praxisphasen bearbeitet.
(Wenn Sie mehr über das Bachelor Studium von Mirco Stanzel erfahren wollen, lesen Sie gerne sein Interview auf ausbildung.de)
Während des Masterstudiums habe ich insgesamt drei Projekte bearbeitet, zwei davon für die Praxisphasen und eins für die Masterthesis. Alle Projekte wurden in Zusammenarbeit mit Hübner Giessen ausgesucht, sodass die Themen sowohl für mich interessant, als auch für die Firma von Nutzen waren. Dadurch konnte ich mich auch mit den Praxisarbeiten in die Firma integrieren. Die Projekte haben zu meinen Aufgaben gepasst, die ich im Berufsalltag in der Entwicklungsabteilung von Hübner habe.
Beispielsweise habe ich mich im Master während meiner ersten Praxisphase mit der Zustandsüberwachung von Wälzlagern auf Basis von Berechnungsmodellen beschäftigt. Während meiner Masterthesis habe ich die Lagerzustandsüberwachung mit Messtechnik wie Schwingungs- und Akustikmessungen genauer betrachtet und die Messverfahren miteinander verglichen.
Im Bachelor-Studium konnte ich mich unter anderem mit der Fertigungsprozessanalyse eines optischen Drehgebers beschäftigen und so die Abläufe in der Firma besser verstehen und kennenlernen. Außerdem konnte ich einen Beitrag dazu leisten, Abläufe in der Firma zu verbessern. Aber auch mit für den Maschinenbau typischen Themen konnte ich mich während der Praxisphasen auseinandersetzten. Dazu gehörten z. B. die Schwingungsoptimierung von Adapterwellen oder die Entwicklung und Konstruktion eines Lagerprüfstands.
Als Masterabsolvent hat man beruflich natürlich viele Möglichkeiten. Für mich ist besonders die Entwicklung, Konstruktion, Berechnung und Verifikation von Maschinen interessant. Diese Möglichkeiten bietet mir Hübner Giessen in meiner Stelle und in diesem Bereich möchte ich gerne auch tätig bleiben. Auch die mittlerweile präsenten Themen wie Industrie 4.0 spielen in meinem Berufsalltag eine Rolle, denen ich gerne weiter nachgehen möchte.
Wichtig für ein duales Studium ist vor allem die Begeisterung an dem, was man erlernen möchte. Dann gehen die Klausurvorbereitungen und auch die Praxisphasen in der Firma leicht von der Hand. Deswegen ist es besonders wichtig, sich vorher gut zu überlegen, welchen Studiengang man studieren möchte.
Da bei einem dualen Studium die Inhalte der Praxisphasen maßgeblich von der Firma abhängen, nimmt sie einen bedeutenden Einfluss auf die praxisbezogenen Themenschwerpunkte des Studiums. Bei der Auswahl der Themen für die Praxisarbeiten hat die Zusammenarbeit mit der Firma besonders gut funktioniert. Es wurden unterschiedliche Themen vorgeschlagen, von denen ich meinen Favoriten wählen durfte. So konnte ich die Praxis für mich besonders interessant gestalten und gleichzeitig eine für die Firma wichtige Aufgabe erledigen.
Alter: 22
Ausbildung: Zerspanungsmechaniker
Dauer: 3,5 Jahre (verkürzbar auf 3 Jahre)
Abschluss: Juni 2020
Jan-Niclas Pausch (22) hat im Juni 2020 seine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei Hübner Giessen erfolgreich abgeschlossen. Als ausgelernter Facharbeiter bleibt Jan-Niclas uns weiterhin erhalten. Zusätzlich wird er die nächsten 4 Jahre eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker mit der Fachrichtung Maschinenbau absolvieren.
Mir hat sehr gut gefallen, dass ich schnell in die Prozesse des Berufs eingestiegen bin. Des Weiteren habe ich viele Einblicke in andere Abteilungen bekommen und konnte so den Ablauf im Unternehmen besser verstehen.
Als Azubi war ich schnell ein Mitglied der Hübner Giessen Familie. Ich wurde nicht von oben herab behandelt, sondern wie ein gleichwertiger Kollege. Bei Fragen konnte ich mich immer an meine Kollegen oder Vorgesetzten wenden und habe stets eine freundliche Resonanz erhalten.
Ich habe mich dazu entschieden bei Hübner Giessen zu bleiben, da ich in der Ausbildung viel gelernt habe und gerne etwas zurückgeben möchte. Außerdem ist es sehr angenehm bei Hübner Giessen zu arbeiten, weil man die meisten Leute persönlich kennt und das Miteinander nochmal mehr zum Arbeiten motiviert.
Ich habe bereits angefangen, mich beruflich an der Technikerschule in Butzbach weiterzubilden. Dort strebe ich den staatlich geprüften Techniker mit Fachrichtung Maschinenbau an. Die Weiterbildung läuft neben dem normalen Berufsleben in Teilzeit ab und dauert 4 Jahre.
Vor allem am Anfang schadet es nicht, viele Fragen zu stellen und man braucht auch keine Angst vor seinen Kollegen haben. Wir sind alle ganz normale Leute. Auch wenn es Probleme mit der Berufsschule geben sollte, helfen die anderen Azubis oder die ausgelernten Facharbeiter gerne weiter. Als Azubi kann man gar nicht alles wissen und es ist immer besser, mehr zu fragen als zu wenig.
Alter: 23
Ausbildung: Industriekaufmann
Dauer: 2,5 Jahre
Abschluss: Januar 2020
Marvin Limbacher (23 Jahre) hat im Januar 2020 seine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Hübner Gießen erfolgreich abgeschlossen. Und er ist bei uns geblieben – als Mitarbeiter im Vertrieb. Dafür gibt es drei einfache Gründe: Spannende Aufgaben, ein tolles Team und ein Jobangebot in seiner Lieblingsabteilung.
Das war schon eine ganz schöne Umstellung im Vergleich zur Schule. Ich hatte an zwei Tagen in der Woche jeweils sechs Stunden Berufsschule. An den anderen drei Tagen habe ich Vollzeit in der Firma gearbeitet. Im ersten Monat war ich in der Fertigungsabteilung. Da habe ich erstmal gelernt, welche Produkte Hübner eigentlich herstellt. Das war super als Einstieg, denn dadurch konnte ich später vieles besser verstehen.
Ich fand das Ausbilderteam super und dass ich in der Ausbildung alle Abteilungen durchlaufen habe. Ich war im Einkauf und im Vertrieb, in der Entwicklung und in der Produktion und habe das Marketing und die Finanzbuchhaltung kennengelernt. Auch mit den anderen Auszubildenden haben wir einiges unternommen. Und natürlich die ermäßigte Mitgliedschaft im Fitness-Studio fand ich gut.
Mir hat die Ausbildung von Anfang an viel Spaß gemacht und ich hatte viele Freiheiten. Im letzten Ausbildungsjahr konnte ich dann nochmal fünf Monate in meiner Lieblingsabteilung arbeiten. Mit den Kollegen im Vertrieb komme ich super zurecht. Als mein Chef mir dann eine Stelle im Vertriebs-Innendienst angeboten hat, habe ich sofort ja gesagt. Und jetzt habe ich schon eine ganze Menge Verantwortung: Ich erstelle Angebote, betreue unsere Kunden und bin ein fester Bestandteil vom Team.